Archiv
Weltrotkreuztag
Helfen auf Hochtouren
Weltrotkreuztag: Jahrhunderteinsatz zeigt großen Wert der Zivilgesellschaft
Rotkreuz-Helferinnen und Helfer aktuell so gefordert wie nie zuvor
Helfen auf Hochtouren. Der Corona-Einsatz ist selbst für Katastrophenorganisationen wie das Rote Kreuz eine absolute Ausnahmesituation. Ein Kraftakt, der nur durch die große Beteiligung von Freiwilligen möglich ist. Daran erinnert Rotkreuz-Bezirksstellenleiter und Vizepräsident vom ÖRK Tirol, Egon Kleinlercher anlässlich des Weltrotkreuztages am 8. Mai.
Aktuell sind österreichweit täglich rund 1500 Rotkreuz-Helferinnen und -Helfer im Covid-Einsatz. Und das seit über einem Jahr, zusätzlich zum Regelbetrieb. Bei der Rettung sind jeden Tag rund 4500 Personen im Dienst.
Aktuell im Einsatz ist auch unsere, aus Virgen stammende Rettungssanitäterin Carina Bstieler; sie ist eine von rund 74.000 Rotkreuz-Freiwilligen in Österreich. Bis zu zweimal die Woche ist die Zahnarztassistentin als Covid-Testerin und im Rettungsdienst in ihrer Freizeit unterwegs, auch in der Nacht. “Für mich ist es selbstverständlich, zu helfen. Gerade jetzt ist es mir wichtig, dass ich meinen Beitrag leiste“, sagt sie. Helfen liegt in der Familie – auch ihre Zwillingsschwester Lorena und ihre Schwester Alexandra sind beim Roten Kreuz. „Das Schönste ist die Dankbarkeit. Man bekommt so viel zurück. Oft reichen ein paar aufmunternde Worte, um Patienten Angst zu nehmen“, sagt Bstieler.
Fotos u. Bericht: Rotes Kreuz Osttirol
Zurück